
Die Einführung von KI-Technologien ist kein gewöhnliches IT-Projekt – sie ist ein tiefgreifender Wandel, der ohne Agilität nicht erfolgreich umgesetzt werden kann.
Agile Methoden sind die Voraussetzung, um KI-Technologien wirksam, verantwortungsvoll und rechtssicher einzuführen. Sie schaffen die Flexibilität, Transparenz und Anpassungsfähigkeit, die nötig sind, um auf neue Erkenntnisse, regulatorische Vorgaben und technologische Entwicklungen schnell zu reagieren. So entstehen Rahmenbedingungen, in denen KI-Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch von Mitarbeitenden akzeptiert und verantwortungsvoll genutzt werden.
Wie Agilität den Erfolg von KI-Projekten sichert:
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Iteratives Vorgehen: KI-Projekte in überschaubaren Schritten umsetzen, früh Feedback einholen, flexibel anpassen. So lernen Mensch und Maschine gleichermaßen.
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Adaptives Risikomanagement: Frühzeitige Klassifizierung nach EU AI Act, klare Dokumentation und Compliance-Prozesse für rechtssichere Implementierungen.
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Transparenz & Vertrauen: Regelmäßige Updates, Demo-Sessions und offene Kommunikation fördern Verständnis und Akzeptanz – und erfüllen zentrale Vorgaben zu Transparenz und Erklärbarkeit.
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Kontinuierliche Verbesserung als Pflicht: Der EU AI Act verlangt dokumentierte Verbesserungsprozesse – agile Praktiken wie Retrospektiven, datengetriebene Analysen und inkrementelle Updates setzen dies effektiv um.
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Kulturwandel begleiten: Agilität fördert Offenheit, Lernbereitschaft und eine proaktive Haltung – alles Schlüssel zum erfolgreichen KI-Einsatz.
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Wissen aufbauen: Agile Trainingsmethoden befähigen Mitarbeitende, KI-Werkzeuge zu verstehen sowie effektiv und verantwortungsvoll zu nutzen. Damit werden quasi nebenbei zentrale Governance-Vorgaben erfüllt.
Fazit:
Mit einem agilem Mindset werden KI-Implementierungen nicht nur eingeführt, sondern langfristig erfolgreich, regelkonform, transparent und zukunftsfähig gemacht.